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09.02.2012

Politikverdrossenheit?! - Nicht beim MEP!

Präsidentin Anna Lütkemeier eröffnete heute im historischen Rathaussaal die Plenarversammlung des MEP.dek 5.
In ihrer Rede ging sie zunächst auf die neuesten Veränderungen in [und außerhalb von] Europa ein. Den “arabischen Frühling”, die Euro-Krise und die Politikverdrossenheit, die in Europa herrscht.
Sie machte deutlich, dass wir die Demokratie als viel zu selbstverständlich sehen, sogar “demokratieverwöhnt” sind.
Allerdings sieht sie unsere Delegierte als bestes Gegenbeispiel, denn diesen ist es nicht egal, wenn über ihren Kopf hinweg entschieden wird.
Zu guter Letzt appellierte sie an die Delegierten, sich politisch zu engagieren, an Demonstrationen teilzunehmen und in ein paar Jahren wählen zu gehen. Kurzum: Demokratie zu leben.
Sie gab ihnen Mut und Optimismus mit auf ihren Weg, einen Weg, der unweigerlich von der Politik beeinflusst wird, sei es bewusst, oder unbewusst.
Wie unsere Präsidentin so schön sagte: “Macht euch die Welt, wie sie euch gefällt.” Doch das geht eben nur, wenn man Demokratie lebt.

 

Presseteam MEP.dek 5

 

 


 

 

Das Tripple A

 

Marc Geisen beehrte das MEP.dek 5 mit einer Rede, die wie immer mit Witz, aber auch der nötigen Ernsthaftigkeit geschrieben wurde.  Er eröffnete mit einem riesen Lob an unser Präsidium, denn selbst die Banken- und Börsenkrise kann unserem MEP dank Anna, Antonia und Alexander, dem „Tripple A“, nichts anhaben. Sie haben das MEP besser als es eigentlich überhaupt möglich war, geplant und organisiert.
Nachdem ihnen zur Belohnung ihrer tollen Leistungen von Herr Geisen Pralinen überreicht wurden, konnte seine eigentliche Rede beginnen, die hauptsächlich an die Delegierten gerichtet war.
MEP.dek wird in neue Worte gefasst; Möglichkeiten Erkennen, Politisch Durchdenken, Europa Kreieren, dass ist es, was diese kleinen sechs Buchstaben bedeuten. Sechs Buchstaben und doch verbirgt sich eine große Idee hinter ihnen. Um dies zu verdeutlichen setzt sich Marc Geisen eine karierte, bunte Karnevalsmütze auf. Er stellt die Frage wie man MEP am besten präsentieren kann. So wie er? Mit einer Clownsmütze auf dem Kopf? Wie kann man den Geist des MEP den Delegierten näher bringen?  Mit diesen Fragen und der Geste kann er deutlich machen, dass das MEP nicht nur ein Planspiel ist, sondern mehr. MEP macht Spaß, aber es sollte auch mit dem nötigen Ernst ausgetragen werden , denn ansonsten macht man sich, wie er mit der Mütze auf dem Kopf, nur zum Clown.  Er betont auch, dass selbst die Namen der Institute und Gremien von Bedeutung sind, denn selbst sie tragen schon die Folgen von dem was Sie, liebe Delegierte, hier tun, und hier bezwecken möchten. Handeln Sie nach ihrem besten Gewissen und nicht nur nach ihrem eigenen Vorteil, bleiben Sie fair, kritisieren sie ehrenhaft, für den guten Gedanken und nicht nur für Ihren eigenen Profit? Diese Fragen und Leitsätze wurden in der Rede in den Mittelpunkt gestellt, denn dies ist die Aufgabe des Europa Parlaments. Also, haben sie ihr Ziel verfolgt? Können sie diese Fragen mit Ja beantworten?
Sie sind jung. Sie sind MEPler. Und sie möchten mit Einfallsreichtum und Innovationen die Welt verändern.
Lassen sie uns Möglichkeiten Erkennen, Politisch Durchdenken und Europa damit neu Kreieren!

Presseteam MEP.dek 5 (C.B.)

 

 


 

 

Nein, Ja, Nein, ... ?

 

Zwischen all den Auseinandersetzungen und Unstimmigkeiten fühlten sich wohl viele Delegierte immer wieder wie ein ungestimmtest Instrument, das in einem riesigen und lauten Orchester versucht in einer völlig anderen Tonart die Welt zu verändern. Doch sie sahen den Weg durch das Labyrinth der Gefühle und Meinungen. Und mit der Passion eines neugeborenen Europäers entstand aus den wirren Stimmen einzelner Delegierte eine große prächtige Sinfonie. Angriff jagte Angriff, aber eine Verteidigung übertraf die nächste. Neben kompetenten Beiträgen versteckte sich hier und da auch mal ein kleines Lächeln. Das kleinste Instrument des Orchesters entwickelte sich mehr und mehr zu der Leitfigur der ganzen Sinfonie. Der Links- und Rechtsextremissmus ist besiegt, die Gesundheitsversorgung für alle ist gewährleistet, der Euro ist stabilisiert. Eure Lösungen für sämtliche Probleme erreichten nahezu dieses Optimum. Auch wenn so mancher hören musste „unter Ablehnung der AV's“ und „unter Uneinigkeit des Präsidiums“ „Abgelehnt“, sagt das noch lange nichts über das aus, was man in dieser Woche lernen konnte und was mit großer Sicherheit auch jeder von euch gelernt hat. Ihr habt großartige Leistung vollbracht, mehr als von euch erwartet wurde. Für viele wurde heute der Grundstein für eine lange „MEP-Karriere“ gelegt, für andere war es vielleicht das letzte „Modell Europa Parlament“. Jeder wird  seine Erfahrungen und Erkenntnisse mitnehmen und egal welcher Art, wir sind davon überzeugt, dass jeder von euch ein positives Resümee aus dieser Woche ziehen wird. „MEP connecting People“ In diesem Sinne wünschen wir euch viel Glück und viel Spaß auf eurem weiteren Weg.

 

Presseteam MEP.dek 5 (T.H.², F.B.H.)

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